Hannah Becher • Jakob Kirchheim
UNTERWEGS
Linoldrucke, Filmcollage und Malerei
16.08. – 24.08.
Eröffnung: Fr 16.08. • 19 Uhr
Ausstellung: 17.08. – 24.08. • Mi-Sa 15 – 19 Uhr
Ausgeflogen, nicht daheim, auf Achse. Unterwegs sein, heißt nicht vor Ort sein – sich auf dem Weg irgendwohin befindend, aus Rastlosigkeit und Neugier, Lust an Veränderung oder dem Getrieben-sein. Für zu Hause Gebliebene in der schönsten Sommerreisezeit zeigen Jakob Kirchheim und Hannah Becher Bilder von unterwegs. Ganz und gar subjektiv und vor Ort in der Zwitschermaschine.
Hannah Becher ist eine in Berlin lebende bildende Künstlerin. Ab 1988 arbeitet sie an verschiedenen Theatern hinter, über und unter der Bühne 1991-95 Ausbildung bei Pauline Disonn und Andrej Woron im Fachbereich Bildende Kunst/Bühnenbild an der Etage Berlin.
Zwischen 1998 und 2003 entwirft sie Kostüm- und Bühnenbilder für verschiedene Opern in Penang und Kuala Lumpur, Malaysia. Sie stellt in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen aus und ist wie Jakob Kirchheim Mitglied der Künstlergruppe RUW!, die jährlich ein Künstlermagazin herausgib
Die technischen Methoden zur Herstellung eines Gemäldes stehen analog für den Prozess des Erinnerns und Verstehens. Das Ineinanderwirken von Mensch, Natur und Zeit ist ein zentrales Motiv und fortlaufender Aspekt ihrer künstlerischen Arbeit. https://www.hannahbecher.de
Jakob Kirchheim, * 1962 in München, wohnte bis 1980 in Gauting. Studierte von 1981 bis 1987 Freie Malerei an der HdK Berlin bei Professor Martin Engelman, Meisterschüler 1986. Postgraduiertenstudium am Institut für Kunst im Kontext, HdK Berlin, 1995 bis 1999. Lebt als bildender Künstler und Filmemacher in Berlin. Regelmäßige Aufenthalte in Madrid und München (Gauting). https://jakob-k.com
„Meine Linoldrucke entstehen in der Regel über mehrere Schnittphasen mit entsprechenden Probeabzügen. Bei zweifarbigen Drucken dienen diese Zwischenabzüge auch als Basis für den Überdruck nach weiterem Plattenausschnitt. Dadurch ergibt sich eine physisch bedingte, limitierte Auflage. Hat eine Platte den definitiven Schnittzustand erreicht, werden meist kleine bis kleinste Auflagen gedruckt (ca. zwei bis fünf Exemplare), die im strikten Sinn nicht limitiert sind. Weitere Varianten konstituieren sich durch Farbigkeit, Druckqualität, Papier-Qualität und -Format.“