Ausstellung

Urte Beyer
Urbane Transformation
Mitte Tempelhof

 

 

Ausstellung: 04.09. – 06.09 • Fr 16-19 • Sa/So 14-19

 

In den nächsten Jahren soll in Mitte Tempelhof eine groß angelegte Stadtteil-Sanierung erfolgen. Der Bezirk soll umgestaltet und zum Teil neu bebaut werden.
Wie sah Tempelhof in der Vergangenheit aus? Wie zeigt es sich im heutigen Alltag? Wie wird sich der Stadtteil weiterentwickeln?

Neben Archivmaterial und Dokumentationsfotos von Mitte Tempelhof werden eigenständige fiktionale Werke präsentiert: In einer Fusion aus Vergangenheit und Gegenwart entsteht eine Parallelität von Zeitebenen. Bilder, die bleiben, wo Erinnerung schwindet.

Der Fokus liegt dabei auf dem Mit- und Nebeneinander von Natur und Urbanität. In der Städteplanung wird gerungen zwischen Nachverdichtung und dem Erhalt von Frei- und Grünflächen. Nachverdichtung ist notwendig bezüglich des Wohnungsmangels und Grünflächen für eine klimaverträgliche Stadtentwicklung. Wie können diese Gegensätze vereint werden? Muss dafür noch mehr Grünfläche verschwinden oder wird zukunftsfähige Stadtentwicklung grün aussehen?

Urte Beyer wurde in der Nähe des Bodensees in Süddeutschland geboren. Sie studierte Bildhauerei an der Alanus Hochschule der Künste in Bonn, Deutschland. Nach ihrem Abschluss zog sie nach New York, wo sie sich auf Fotografie, Video und neue Medien konzentrierte. Später kehrte sie nach Deutschland zurück, um Fotografie und Skulptur zu verschmelzen und begann, 3-dimensionale fotografische Objekte zu entwickeln. Ihre Arbeiten wurden in Gruppen- und Einzelausstellungen in Galerien und Kunsträumen in ganz Deutschland präsentiert. Gegenwärtig lebt und arbeitet Urte in Berlin.

www.urte-beyer.de

 

Gefördert durch: