Herbstsalon – Komm! ins Offene

Ausstellung • Spaziergänge • Themenabende • 5. Stock

Beatrice Jugert, Zoltan Labas, Lëila Benbaouche, Carsten Lisecki, Hannah Becher, Hartmut Jahn, Lorema Terzi, Frieder Butzmann, Götz Valien, Laura Lukitsch, Michael Schmacke, Inga Kat Coleman, Oliver Niemöller, Regine Torbjørnsen, Bernard John Bolter IV, Cirenia Jahn Fernández, Sibylle Nägele, Joy Markert, Atelier Fanelsa

Kuratiert von Margita Weiler & Stephan Kruhl

31.03. – 24.04.

Eröffnung: Do 31.03.2022• 19 Uhr
Ausstellung: 01.04. – 24.04. • Di – So 15 – 19 Uhr
Geschlossen am 15.04./16.04./17.04

 www.herbstsalon.berlin

Im Rahmen unserer Reihe „Corona Beraberlik“ präsentieren wir im „Herbstsalon – Komm! ins Offene“ locker aufeinander bezogen Künstlerprojekte und Konzepte, Aktionen und Interventionen, die kooperative Prozesse zwischen Künstler:innen und Anwohner:innen im Schöneberger Norden initiieren. Gemeinsam mit den „Expert:innen der Nachbarschaft“ – also den Anwohnern – werden Restflächen*, MicroFreiräume**, vergessene Ermöglichungsflächen*** identifiziert und gestaltet bzw. Entwürfe für eine Gestaltung erarbeitet und präsentiert.

As part of our series „Corona Beraberlik“ we present in „Herbstsalon – Komm! ins Offene!“ loosely related artist projects and concepts, actions and interventions that initiate cooperative processes between artists and residents in Schöneberger Norden. Together with „experts of the neighborhood“ – i.e. the residents – residual areas (Restflächen)*, micro open spaces (MicroFreiräume)**, forgotten enabling spaces (Ermöglichungsflächen)*** are identified and drafts for a design are developed and presented.

* Der Begriff Restflächen umschreibt ungenutzte oder mindergenutzte Freiflächen, die teilweise nicht zugänglich sind. Da sie integraler Bestandteil der Straßenräume sind, wird ihnen wenig Aufmerksamkeit geschenkt. 

** Mikrofreiräume sind kleine Verweilplätze im öffentlichen Raum. Sie erhöhen die Aufenthaltsqualitäten des Straßenraums und sind Treffpunkte, Rastplätze und/oder Kommunikationsräume.

*** Ermöglichungsflächen sind Flächen im öffentlichen Raum, deren Ausgestaltung erst unter Beteiligung der Nutzerinnen zeitversetzt erfolgt. Das sind zu Beginn nutzungsoffene Flächen mit einer flexiblen Ausstattung, die in weiterer Folge, angepasst an die Wünsche der Nutzerinnen, vervollständigt wird

* The term „residual areas“ describes unused or underused open spaces, some of which are not accessible. Since they are an integral part of the street spaces, little attention is paid to them. 

** Micro open spaces are small places to linger in public spaces. They enhance the amenity qualities of the streetscape and are meeting places, rest areas, and/or communication spaces.

*** Enabling spaces are areas in public space that are designed with the participation of the users at a later stage. Initially, these areas are open for use with flexible equipment, which is subsequently completed according to the wishes of the users.

Im Rahmen von:

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Gefördert durch:

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