TANJA NITTKA & MARKUS DRAESE:
Mosty u Jablunkova – Resultate des Irrens

 

IF

 

Eröffnung: Freitag, 10.05.2013  / 19 Uhr
Ausstellung: 11.05. – 02.06. / Do – So 15 – 19 Uhr

Wenn ich mit jemandem spreche, habe ich am Liebsten ein Bild dabei. Damit man irgendwo hineinsprechen kann. Und wenn man nichts mehr sagt, weil Zeit vergehen soll, bis ein Gedanke bereit ist, schaut man ebenfalls in das Bild, denn dort ist man zunächst geborgen und muss nicht in den Himmel oder auf die Füße schauen und wie sich der Boden darunter verliert. Man muss auch nicht immer den Anderen betrachten – oft unverwandt – denn das lenkt ab, vom Gedanken.
Diesmal trafen wir uns vor dem Tunnel, ein noch unfertiger Tunnel, aber glücklicherweise schon dunkel genug. Vor einem sich in Arbeit befindenden Tunnel zu sprechen, hat etwas Beunruhigendes. Mit einer gewissen Erwartung hat es etwas zu tun. Kommt etwas auf uns zu oder sollte man hineingehen und nachschauen?
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