Beatrice Jugert, Zoltan Labas, Lëila Benbaouche, Carsten Lisecki, Hannah Becher, Hartmut Jahn, Lorema Terzi, Nahed Mansour, Gió Di Sera, Laura Lukitsch, Michael Schmacke, Inga Kat Coleman, Regine Torbjørnsen, Bernard Bolter, Cirenia Jahn Fernández, Niklas Fanelsa, Kulturelle Erben

Kuratiert von: Margita Weiler & Stephan Kruhl

© Carsten Lisecki

ZUKUNFTSFORSCHUNG STADT TEIL 2b
Raumsoziologisches Kompetenzzentrum
am Gemüsestand des Birlik Marketler

Von und mit Carsten Lisecki

Potsdamerstraße 165, 10783 Berlin

Sa 6.11.2021 • 16 -18 Uhr

Spezial:

Bernard Bolter: Megasseum

Potsdamer Str. 163, 10783 Berlin

Sa 6.11.2021 • 12 & 18 Uhr

ZUKUNFTSFORSCHUNG STADT TEIL 2b

Raumsoziologisches Kompetenzzentrum
am Gemüsestand des Birlik Marketler

von und mit Carsten Lisecki

Performance mit Manager Adem!

Streiten, Urbanistik, Müzik, Tanz, Überraschungsgäste, “Der Verkauf geht weiter” Aktion, Leïla Benbaouche, Moritz Gramming und SEDLMEIR

Unorthodoxe Freiräume sichern und erweitern!

Unter dem Programmpunkt „Zukunftsforschung Stadt Teil Zwo“ werden Denker, Sportler, Wissenschaftler und Aktivisten Denken und Argumentieren als Breitensport propagieren und mit Kurz-Statements u.a. Kunst im Öffentlichen Raum neu denken.

„Der Öffentliche Raum hat das größte Potenzial, um Kultur, Lernen, Sport und Nachbarschaft zu verbinden. Die Kosten sind im Vergleich zu dem gesamtgesellschaftlichen Nutzen und Signalwirkung eher gering, trotzdem wird dieses Potenzial kaum ausgeschöpft. Erst im Versuch wird deutlich, welche Vor- und Nachteile bestimmte Eingriffe in den öffentlichen Raum nach sich ziehen. Als Beispiel möchte ich hier die Massen von Leihrollern nennen, die zu Anfang eine positive Deutung erfuhren, momentan aber durch ihre Vielzahl auch diskussionswürdige Bilder verbreiten. Durch Verdichtung der Bausubstanz verliert die Stadt unorthodoxe Freiräume. Diese neuen Entwicklungen verlangen eine unverstellte künstlerische Betrachtung, mit dem Ziel Brücken zwischen den Akteuren zu bauen, um den urbanen Raum von morgen positiv für die Bewohner zu gestalten …“ (Carsten Lisecki)

Bernad Bolter: Megasseum

Bernard Bolter: المدينة العربية

Presentation of four composite country portraits with a freestyle rap about them.

These images are composed of satellite photos of the biggest cities
in the country and regions that many of the residents in Schöneberg, Berlin come from.
When viewed fro space, we see the similarities of the cities we live in,
but also the subtleties that make them unique.

Hip Hop has been one of the unifying cultural movements of urban areas in the last years,
and has been adopted into the local language everywhere.
Each city in the project is presented with a link to a rap video by locals,
giving the project another way to show how connected our cities are.

Die Corona Pandemie hat nicht nur neue Gefährdungen mit sich gebracht, mit der Krise sind auch bereits vorhandene Probleme und Fehlentwicklungen deutlicher hervorgetreten und verschärft worden. Vielleicht ist die wichtigste Herausforderung in diesem Zusammenhang nicht einfach die Frage, wie die Ausbreitung des Virus gestoppt werden kann; sondern die Frage, welche Art von Gesellschaft wir in der Zukunft wollen, wie wir leben wollen und wer die handelnden Akteure sein werden, die diese Fragen angehen?

Im Rahmen unserer Reihe „Corona Beraberlik“ präsentieren wir im „Herbstsalon – Komm! ins Offene“ locker aufeinander bezogen Künstlerprojekte und Konzepte, Aktionen und Interventionen, die kooperative Prozesse zwischen Künstler*innen und Anwohner*innen im Schöneberger Norden initiieren und die gemeinsam mit den „Expert*innen der Nachbarschaft“ – also den Anwohnern – Restflächen, MicroFreiräume, vergessene Ermöglichungsflächen identifizieren und gestalten bzw. Entwürfe für eine Gestaltung erarbeiten und präsentieren.

Im Rahmen von:

Gefördert durch: